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Schülerinnen
und Schüler
der Städtischen
Erich-Fried-Gesamtschule errichteten unter Anleitung der
Solarwerkstatt Wuppertal
auf dem Dach des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin des Klinikums in Wuppertal-Barmen eine Fotovoltaikanlage. Zusätzlich wurde eine Hinweis- und eine Anzeigetafel in der Eingangshalle der Klinik installiert. Bis jetzt (28.08.2001-23.12.09) hat die Solaranlage 30466 kWh ins Netz eingespeist. Montage beendet: Florian
Wülfrath,
Dipl.-Ing. Kristian Bisek, Halil Kahraman, Axel Rieck, Marc
Günther,
Dr. Leitzig (Foto: regen e.V.)
In
Zusammenarbeit mit den Architekten Thiede, Messthaler und
Klösges
(TMK Düsseldorf) errichteten Schülerinnen und Schüler
des
Technikkurs
der Städtischen Erich-Fried-Gesamtschule Wuppertal-Ronsdorf in ihren Sommerferien unter Anleitung der Solarwerkstatt Wuppertal auf dem Dach des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin im Klinikum Barmen eine fünf Kilowatt leistende Fotovoltaikanlage, die Strom aus Sonnenlicht erzeugt. Das Team bei der
Mittagspause von links
nach rechts: Elina Alischewski, Nele Petersen, Dennis Bersau, Janosch
Köhler, Michael
Stuhlmann
von der Erich-Fried-Gesamtschule Wuppertal-Ronsdorf Ausserdem dabei: Thomas Draga, Erich-Fried-Gesamtschule Wuppertal-Ronsdorf, Wolfram Jörges, Solarwerkstatt Wuppertal, Andreas Krutzke, Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) Berlin, Kristian Bisek, Klimaschutzverein regen e.V. Wuppertal Im
Rahmen eines Workshop
engagierten sich Jugendliche,
Bürgerverein
und Fachleute gemeinsam für die Idee des Klimaschutz und den
Ausbau
erneuerbarer Energiequellen. Die Idee stammt von Herrn Dr. Leitzig, Arzt der Kinderklinik, der zusammen mit dem Klimaschutzverein regen e.V. in Wuppertal dieses Projekt vorangetrieben hat. Die von der Solaranlage jährliche erzeugte Energiemenge von ca. 4.000 Kilowattstunden ist in der Lage, die elektrischen Geräte von ein bis zwei Intensivpflegeplätzen für Frühgeborene zu betreiben (Brutkasten, Herz-Kreislauf-Monitor, Beatmungsgerät usw.). Das Land NRW hat das Projekt mit 5.000 Euro aus dem Förderprogramm für erneuerbare Energien (REN) gefördert. Darüber hinaus wurde die Anlage von den Wuppertaler Stadtwerken (WSW) mit einem Zuschuss von 1.500 Euro gefördert. Den grossen Rest von 25.000 Euro hat der Klimaschutzverein, der auch der Betreiber der Anlage ist, mit einem Kredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) aus dem 100.000-Dächer-Programm der Bundesregierung und nicht zuletzt mit Mitteln aus der Vereinskasse finanziert. Möglich wurde das Projekt durch die Klinikverwaltung (ehem. Klinikum Wuppertal GmbH), welche die benötigte Dachfläche unentgeltlich zur Verfügung stellt.
Die
ins Netz eingespeiste
Energie wird von den Stadtwerken
Wuppertal
mit 0,51 Euro pro Kilowattstunde vergütet. |